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Erschienen am 15.10.2002
in der Berliner Morgenpost
.Der alltägliche Rassismus

Möchten Sie einen Juden zum Schwiegersohn? Wenn nicht, sind Sie dann ein Antisemit? Nein, wenn Sie gute Gründe haben. Vielleicht finden Sie ihn nur unsympathisch, weil er raucht, weil Sie sächsisch noch nie ausstehen konnten oder weil er nur freier Journalist ist und kein festes Einkommen hat. Antisemit wären Sie jedoch, schrieben Sie den Juden Eigenarten zu, die "sie" von anderen Menschen angeblich unterschieden: besondere Intelligenz, Raffinesse oder gar eine Hakennase. Ein waschechter Neonazi wären Sie, hielten Sie Juden für eine Rasse. Da es überhaupt keine Menschenrassen gibt, wären Sie auch Rassist - jeder Humangenetiker würde Sie auslachen.

Mit der Idee, der mosaische Glaube sei in der Biologie verwurzelt oder es gäbe Unterschiede zwischen Schwarzen und Weissen, die mehr bedeuteten als die Farbe der Augen, stünden sie nicht allein: mindestens ein knappes Fünftel aller Deutschen hat rassistische und antisemitische Vorurteile. Gegen Vorurteile kann man nicht argumentieren. Sie erklären die Welt falsch, aber hinreichend. Vorurteile gibt es überall in der Welt. Manche sind harmlos: Über Ostfriesenwitze darf gelacht werden, obwohl die Cloppenburger das nicht immer lustig finden. Einige Engländer können gut kochen; manche Italiener verstehen etwas von Planung und Organisation. Die holländische Fußball-Nationalmannschaft widerlegt klar das Vorurteil, alle Niederländer seien blond und blauäugig. Wer jedoch unbedingt glauben will, dass alle Zigeuner Nomaden seien und mit Teppichen handelten, wird die Mehrzahl die Sinti und Roma, die einen festen Wohnsitz in Deutschland haben, schlicht ignorieren. Wer nimmt schon gern etwas zur Kenntnis, das das eigene Weltbild erschüttert?

Es gibt auch Afrodeutsche, die unmusikalisch sind, obwohl ihnen das kaum jemand glaubt. Ein typisch rassistisches Vorurteil ist: alle Schwarzen seien gute Trommler. Dieses Vorurteil wird durch die gut gemeinten "multikulturellen" Straßenfeste immer wieder bestätigt. Ein afrodeutscher Computer-Experte in Jackett und mit Krawatte widerlegt nur das Vorurteil, alle "Neger" trügen Röckchen aus Bananenschalen. Jugendliche Neonazis werden bei ihrer Meinung bleiben, das Kind einer weisshäutigen Frau und eines dunkelhäutigen Mannes sei das Produkt der "Rassenschande". Rassismus ist mehr als nur die Summe vieler Vorurteile: er wertet reale und vermeintliche Unterschiede zum Schaden der Opfer. Man kann mit diesen Leuten nicht diskutieren. Vorurteile sind resistent gegenüber aufklärerischen Ideen.

Der Rassist möchte bestätigt sehen, dass er mehr wert ist und rechtfertigt mit seinen Ideen Aggression. Der Rassist kündigt mit seinen Vorurteilen etwas an: Wenn er schon nicht selbst handelt, billigt er das Handeln anderer. Ein friedlicher Antisemit meint, die Juden seien selbst schuld, wenn sie Vorurteile auf sich zögen. Dazu muss man weder "extremistisch" wählen noch an einem Pogrom teilnehmen. Aggression bedeutet nicht immer Gewalt. Wer mit Worten herabsetzt und lächerlich macht, kann ebenso verletzen. Wer Gesetze beschliesst, die Menschen zu "Untermenschen" erklärt, die weniger Rechte haben als andere, ist genauso gefährlich wie ein prügelnder Neonazi. Die „Nürnberger Rassengesetze" wurden nicht von "Skinheads" beschlossen, sondern von Juristen.

"Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg", ist nicht nur ein leicht widerlegbares Vorurteil, sondern auch Heuchelei. Die Mahlower Jugendlichen, die dem englischen Arbeiter Noel Martin einen Stein durch das Autofenster warfen, dass der als Folge des Unfalls heute noch im Rollstuhl sitzt, hatten nichts gegen Engländer oder Ausländer. Das Opfer hätte auch einen deutschen Pass besitzen können, sie hätten ebenso gehandelt. Noel Martin ist dunkelhäutig, und das erzeugt bei Rassisten Hass. Einer der Jugendlichen aus Dessau, die den dreifachen Familienvater Alberto Adriano ermordeten, sagte vor Gericht auf die Frage, was er sich dabei gedachte habe: "Ich hasse Neger". Das würde ein Mitglied des Ku-Klux-Klan auch sagen. In den USA sind die "Neger" keine Ausländer. Trotzdem hassen amerikanische Nazis alle Afroamerikaner und erklären sie für eine "minderwertige Rasse".

Wer Afrodeutsche automatisch für Ausländer hält, ist nicht nur dumm, sondern kann sich des Beifalls aller Neonazis sicher sein. Die Ultrarechten hätten es gern, dass jeder, der ihrem Klischee des Deutschen nicht entspricht, im Aussehen oder im Verhalten, automatisch als "fremd" empfunden oder gar zum "Ausländer" erklärt wird. "Fremdenfeindlichkeit" oder "Xenophobie" kann man nicht bekämpfen, indem man sagt, ab sofort seien alle Bürgerinnen und Bürger freundlich zu Fremden. "Fremd" ist, wer dazu gemacht wird. Jeder definiert selbst, was er oder sie für "fremd" hält. Deutsche Christen mögen Moscheen für fremd halten, obwohl der Preussenkönig Friedrich die ersten islamischen Gotteshäuser in Berlin hat errichten lassen. Die Nazi-Partei NPD hetzt gegen den Islam, obwohl Heinrich Himmler den Bau eine Mullah-Schule in Dresden anordnete. Der dunkelhäutige Entertainer Roberto Blanco ist den meisten Deutschen vertraut und nicht fremd, und nicht nur deshalb, weil er bekennender CSU-Wähler ist. Ein deutscher Punk mit Irokesen-Frisur erschiene in einem mecklenburgischen Dorf "fremder" als ein Intellektueller, der perfekt Deutsch spräche, aber einen türkischen Pass besäße. Und wer ist "fremd" für uns Deutsche: ein sorbischer Bauer aus Bautzen? Ein christlicher Palästinenser mit israelischem Pass aus Bethlehem? Die indischen Eltern der Rapperin Sabrina Setlur? Der Kroate, der seit dreißig Jahren in Deutschland lebt und seit kurzem keine "serbische Bohnensuppe" mehr verkauft, aber immer noch "Zigeunerschnitzel"?

Wer Vorurteile hat, denkt nicht immer extrem. Viele Antisemiten und Rassisten leben angepasst und normal und wählen demokratische Parteien. Sie benehmen sich so unauffällig wie Adolf Eichmann, der zu Hause Frau und Kinder streichelte, gern Mozart hörte und sich während der Dienstzeit als Massenmörder im Konzentrationslager betätigte. Wer als arbeitsloser Jugendlicher etwas gegen "Neger" und Juden hat, zeigt das anders als ein Politiker, der den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland fragt, wann der denn in "seine Heimat Israel" zurückzukehren gedenke. Niemand muss "extrem" sein, um so zu denken wie ein glatzköpfiger Neonazi. Das holperige Wort „Rechtsextremismus" ist nicht geeignet, das Problem auch nur annähernd zu beschreien, ja, es verfehlt das Thema völlig. Wer denkt, "die Neonazis" seien das Problem, gleicht einem Gärter, der die Blüten der Brennesseln mit der Schere abschneidet und sich wundert, dass er nach einer Woche immer noch Unkraut im Garten hat.

Was bedeutet es aber, wenn Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) behauptet, "Rassismus" käme "aus der Mitte der Gesellschaft"? Was ist dann die "rechte Szene", was "die Neonazis"? Gehört der CDU-Poliker Heinrich Lummer dazu, weil er ungeniert dunkelbraunen Blättchen wie "Jungen Freiheit" Interviews und Artikel liefert? Oder Stephan Pockrandt, der in Dresden den "Eislicht"-Verlag betreibt und die schwarz gekleidete Gruftie-Subkultur mit völkischem Geraune und Leni-Riefenstahl-Ästhetik versorgt? Oder Hendrik Moebus, der "Satansmörder" von Sondershausen, der, nachdem er seine Gefängnisstrafe verbüßt hatte, im Internet als Anlaufstelle für die "Deutsche Heidnische Front" in Erfurt" angeben wurde? Oder der Ministerpräsident Bayerns, der sich öffentlich vor einer "durchrassten Gesellschaft" fürchtet?

Natürlich ist "rechts" zu sein nicht ehrenrührig. Es gibt stockkonservative Rechte, die bessere Demokraten sind als manche "Linke", die heimlich von einer Erziehungsdiktatur wie der DDR träumen und am liebsten alles verbieten würden, was ihnen nicht in den Kram passt. Rechts zu sein ist nur eine eine politische Tendenz. Was hingegen "extrem" ist, bestimmt jeder nach eigenem Gutdünken. "Rechtsextremismus" ist ein unglücklicher und irreführender Begriff, der suggeriert, nur die äusseren Ränder des politischen Spektrums seien problematisch. Als besonders bedrückend am alltäglichen Terror der Nazi-Diktatur scheint, dass sich normale Bürger, keine "Extremisten", daran beteiligten, Befehle widerspruchslos ausführten und billigend in Kauf nahmen, dass Andersdenkende in Arbeitslager verschleppt wurden.

Seit dem Krieg gab es Neonazis in Deutschland. Die Gefahr, die von der Rechten jenseits der konservativen Parteien ausging, kann man nicht an Wählerstimmen messen. Die für rassistische Parolen empfängliche Wählerschaft ist sehr labil und nicht an eine bestimmte Partei gebunden. Das gilt auch für die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD): Sie bildet nur ein Dach, unter das jeweils unterschiedliche Wähler schlüpfen. Die NPD bediente immer die Wählerklientel, denen schon die"„Sinus-Studie" 1971 ein rechtsextremistischen Weltbild bescheinigte. 13 Prozent der (West-)Deutschen hatten rassistische und antisemitische Vorurteile, neigten zum nationalen Chauvinismus und sympathisierten mit einem autoritären Staat. In den sechziger Jahren war die NPD die Partei der Ewiggestrigen, die Reste der verbotenen "Sozialistischen Reichspartei" aufsog.Die NPD verfehlte 1969 den Einzug in den Bundestag mit 4,3 Prozent nur knapp. Sie saß aber mit 61 Abgeordneten in sieben Landtagen. Auch in den siebziger Jahren erzielten einzelne NPD-Vertreter Wahlergebnisse, von denen heutige Rechtsextremisten nur träumen können: Der Bundesvorsitzende Mußgnug erreicht in Tuttlingen über 15 Prozent, sein Nachfolger Günter Deckert erhielt 1974 in Weinheim mehr als 25 Prozent der Stimmen. Niemand redete jedoch davon, dass Weinheim eine "national befreite Zone" sei.

Warum also soll die NPD das Problem sein? Die Geschichte der deutschen Rechten war immer eine Geschichte von Sammlungsbewegungen: kleine und kleinste Gruppen, die sich schnell wieder zerstritten und unter neuem Namen weiterarbeiteten. Die NSDAP vereinigte Ende der zwanziger Jahre mehr als fünfzig Politsekten, esoterische Zirkel, Freikorps und antisemitische Kleinstparteien. Das ist heute nicht anders. Die NPD verbindet mit ihren Abspaltungen, wie der "Deutschen Liga für Volk und Heimat", eine Art Hassliebe. NPD und DVU arbeiten eng zusammen und teilen sich mittels Absprachen die Territorien auf. Die Partei tritt an, die sich die meisten Chancen verspricht, für Wählerstimmen Geld erstattet zu bekommen. Der DVU-Aussteiger Jörg Fischer publizierte verschiedene Geheimabkommen zwischen der DVU und dem NPD-Präsidium, die dem Parteiengesetz widersprechen. gekürzt: Die NPD stand Ende der 80er Jahre vor dem finanziellen Ruin. Der Multimillionär Frey verpflichtete sich im Januar 1988 schriftlich, die "Konkurrenz" mit einer Million Mark zu unterstützen. Unstrittig beherbergt die NPD heute bekennende Nationalsozialisten, Holocaust-Leugner und Gewalttäter. Offiziell distanzieren sich die Funktionäre vom rechten Straßenterror gegen "Undeutsche" und den politischen Gegnern.

In den neuen Bundesländern hat die NPD weitaus weniger Einfluss auf die Neonazi-Szene als im Westen angenommen wird. In Sachsen ist ein erheblicher Teil der Mitglieder wieder ausgetreten. Das ultrabraune Milieu ist diffus, wenig greifbar, dafür aber um so stabiler und punktuell mobilisierbar. In den Dörfern vieler Landstriche im Osten Deutsclands herrscht eine rechte Monokultur. Wer sich dem nicht anpasst, verliert seine Clique und seine Freunde. Wer "links" ist, was auch immer das bedeutet, wird sozial isoliert. Organisatorisch geht die Gefahr in den neuen Bundesländern weniger von der NPD, eher von den Kadern des neonazistischen "Blood and Honour"-Netzes aus. Diese Skinheads organisieren Freizeit-Events wie Konzerte und führen den Nachwuchs an die Szene heran. Das Äussere der "Glatzen" hat nichts mehr mit seiner ursprünglichen Bedeutung zu tun: Springerstiefel und T-Shirts bestimmter "proletarischer" Marken sowie Ska-Musik waren ursprünglich die Erkennungszeichen einer jugendlichen Subkultur in England. Die jugendlichen Neonazis zitieren heute deren Symbole nur. Diese Art von Uniform legt den Status fest und zeigt, wer dazugehört: Wer schon lange "dabei" ist, braucht weder Glatze noch Bomberjacke. Keiner der langjährigen Neonazis ist äusserlich als solcher zu erkennen.

Musik ist der wichtigste Katalysator für die Weltanschauung. Musik, zumal verbotene, übt Gefühle ein: sie schweisst die Gruppen zusammen und demonstriert Stärke nach aussen. Das gilt auch für Gewalt: die Angepassten in der rechten Szene sind die gefährlichsten Gewalttäter. Sie müssen sich und der Gruppe immer wieder beweisen, dass sie dazugehören. Die Szene erkennt sich an Zeichen, auch an der Sprache: "88", für den achten Buchstaben des Alfabets, steht für "Heil Hitler", die "14 Worte stehen für einen in der internationalen Nazi-Szene bekannten Satz eines des Ku-Klux-Klan-Führers David Lane: "Wir müssen den Fortbestand unserer Rasse bewahren und auch die Zukunft arischer Kinder sicherstellen." Wer weiss, welche Aufnäher verboten und welche CDs auf dem Index stehen, verschafft sich damit ein hohes Prestige.

Wer mit Gleichgesinnten im rechen Milieu schnell und sicher kommunizieren will, benutzt heute E-Mail. Das Internet gräbt jedoch vielen rechten Verlagen und Labels für Musik den Profit ab. Auch die Neonazi-Szene hat entdeckt, dass es billiger ist, selbst kopierte Tondateien zu tauschen und aus dem World Wide Web herunterzuladen als sich mühsam Platten und CDs zu bestellen. Noch vor wenigen Jahren finanzierten sich Nazi-Politsekten wie die verbotene "Nationalistische Font" vor allem durch Handel von CDs und Nazi-Devotionalien. Heute bieten einschlägige Foren im Internet wie "White Power Mp's", "Skinheads mp3 World" oder "88mp3" die Stücke aller Bands, auch diejenigen, die beschlagnahmt und verboten sind. Dagegen kann nichts unternommen werden, da die meisten einschlägigen Websites in Nordamerika lagern. Der erste Verfassungszusatz der USA verbietet es der Regierung ausdrücklich, irgendeine Form von Zensur auszuüben. Auch der Ku-Klux-Klan und andere Gruppen der äussersten Rechten sind nicht verboten.

Verbote nützen nichts, weil sie immer nur die Symptome treffen, nicht die Basis, auf der die Fettaugen der braunen Suppe schwimmen. Wer glaubt, ökonomische und soziale Probleme seien schuld, vergisst, dass es heute nicht mehr oder weniger Menschen gibt, die rechte Einstellungen haben als vor zwanzig Jahren. Wem es schlecht geht, der muss nicht automatisch zum Antisemiten oder Rassisten werden. Und wer annimmt, dass wieder mal die Jugend das Problem sei, berücksichtigt nicht, dass junge Leute und Heranwachsende meistens das laut sagen, was die Eltern am Küchentisch nur leise murmeln.

Deutschland ist auf dem Weg von der"Kulturnation" zur Nation der Staatsbürger. Warum ziehen aber Jugendliche aus Kreuzberg beim Sieg einer türkischen Fassballmannschaft jubelnd über den Kurfürstendamm? Weil sie sich nicht als Deutsche fühlen, obwohl vielleicht schon ihre Grosseltern hier eingewandert sind. Wenn die Gesellschaft den Einwanderern versagt, als vollwertige Staatsbürger zu ihr zu gehören, sollte sich nicht wundern, dass die keine Lust haben, sich mit den moralischen Werten unseres Landes sofort zu identifizieren. Menschen mit weniger Rechten ziehen Vorurteile auf sich, ganz gleich, ob sie sich der Mehrheit anpassen oder nicht. Deutschland muss ein Land werden, in dem sich Antisemiten und Rassisten unwohl fühlen, nicht ein Land, in dem Einwanderer als Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Wie wir unsere Nation sehen, bestimmt, ob Neonazis sich heimisch wähnen. Wir können selbst wählen, wer uns fremd ist und wer "zu uns" gehört: ein afrodeutscher Schauspieler, ein deutscher Polizist türkischer Herkunft oder ein Deutscher, der "Neger" hasst und an eine jüdische Weltverschwörung glaubt.

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