Der Leuchter-Report: Auschwitz-Lüge und Leugnung des Holocaust III

2.8 "Die Gaskammern wurden nicht versiegelt" oder "Es gab keine Vorrichtung, um das Gas abzusaugen" oder "Es gab keine Möglichkeit für die Wächter, die Tabletten in die Gaskammern einzubringen" oder ...

Wie bereits zuvor erwähnt, hat die SS bei ihrer Flucht aus dem Lager die Gaskammern gesprengt. Ausser den wenigen Aufnahmen der Aliierten während des Krieges oder SS-Angehöriger gibt es daher keinen direkten Beleg für das Aussehen der Kammern in der Zeit, als sie benutzt wurden. (Siehe Brugioni oder www.nizkor.org/ftp.cgi/camps/auschwitz/images/Krema3.jpg; während des Krieges entstandene Luftaufnahme des Krematorium III.) Wie man leicht sieht ..., enthalten die Konstruktionspläne ein System zum Absaugen von Luft. Von einem solchen System ist in vielen Dokumenten die Rede. Einige der Ventilationsöffnungen sind in den Ruinen der Gaskammern auch heute noch sichtbar. Die Pläne verzeichnen sogar die zur Irreführung der Opfer angebrachten Duschköpfe (.

Einerseits zuzugeben, dass die Krematorien zerstört wurden, andererseits aber fortgesetzt zu behaupten, er könnte aus dem gegenwärtigen Zustand ihr Aussehen 1944, vor der Sprengung, rekonstruieren, lässt Leuchters Integrität und Fähigkeit zu logischem Schliessen fraglich erscheinen. Das folgende ist ein Auszug aus dem von Pearson während der Verhandlung gegen Zundel vorgenommenen Kreuzverhör Leuchters. Pearson:

Leuchter gibt zu, dass das Dach der Gaskammer des Krematoriums III gesprengt wurde und zusammenbrach, sowie dass die Krematorien IV und V bis auf die Grundmauern zerstört wurden. Seine Aussage zu Krematorium II ist ebenfalls interessant:

Noch unglaublicher, was Leuchter in seinem Bericht schreibt:

"Es gibt keine Beweise für die Funktion der Krematorien, da der Ofen im Krematorium I komplett erneuert wurde, die Krematorien II und III teilweise zerstört und Teile davon fehlen, und von den Krematorien IV und V nichts mehe übrig ist."

"Nichts mehr übrig ist" ! Und er kann trotzdem daraus schliessen, wie sie funktionierten, bevor sie zerstört wurden.

Bilder der Krematorien in ihrem gegenwärtigen Zustand finden sich bei Pressac. Sie sind völlig zerstört, für eine ernstzunehmende Person gibt es keine Möglichkeit zu behaupten, sie könne aufgrund der Überreste etwas über die Funktion vor der Zerstörung erschliessen.

Leuchter macht sich weiter lächerlich, indem er behauptet, die Gaskammern seien nicht versiegelt worden und dass der Gebrauch von Blausäure in ihnen gefährlich gewesen sei. Das ist natürlich absurd: wären sie nicht versiegelt worden, wäre die Einbringung von Gas egal zu welchem Zweck gefährlich gewesen. Allein dieser Selbstwiderspruch ist Grund genug, den Leuchter-Report zu verwerfen.
[Anm. d. Übersetzers: Leuchter nimmt einen Gebrauch als Entlausungskammer an. Bei den zu einer Entlausung erforderlichen erheblich höheren Konzentrationen, sowie bei der erheblich längeren Zeit, wäre eine fehlende Versiegelung um so fataler. Er widerspricht sich hier selbst.]

2.9 Das Gas hätte bei der Entlüftung der Kammern jeden in der Nähe getötet

Das ist Unsinn; es ist eine Frage der Konzentration. Wird das Gas in die Atmosphäre entlassen, sinkt die Konzentration sehr rasch, und es ist nicht länger gefährlich. Weiterhin zersetzt sich HCN relativ schnell. Die Hinrichtungskammern in US-Gefängnissen werden ebenfalls direkt in die Atmosphäre entlüftet. Abgesehen davon: Wenn diese Argumentation für Vernichtungskammern gilt, so gilt sie auch für Entlausungskammern und man müsste schliessen, dass es auch keine Entlausungskammern gegeben habe.

2.10 Wo blieb all die Asche aus den Krematorien ?

Die Verbrennung eines menschlichen Körpers hinterlässt nur relativ wenig Asche, eine Urne oder ein Kästchen reicht zur Aufbewahrung. Mit einem LKW kann man die Asche tausender Verbrannter transportieren. Die Asche wurde auf den umgebenden Feldern verstreut, vergraben oder - in Auschwitz z.B. - in einen Fluss geworfen.

2.11 Diejenigen, die das Zyklon B in die Kammern warfen, wären dabei selbst getötet worden

Das ist natürlich Unsinn. Die mit dieser Aufgabe betrauten SS-Leute trugen Gasmasken. Wie jene, die im Rahmen der Entlausung mit Zyklon B umgingen. (Es ist schon seltsam, dass ein "Gaskammerexperte" nicht in der Lage gewesen sein soll, das herauszufinden.)

2.12 Die Todeslisten aus Auschwitz weisen keine Vergasungen aus und geben eine geringere Zahl von Opfern an

Grund: Diese Listen beziehen sich nur auf jene, denen man eine "Seriennummer" eintätowierte. Die Mehrzahl der Opfer wurde aber als "nicht arbeitsfähig" ausgesondert und sofort, ohne tätowiert zu werden, vergast. Man kann das z.B. dem Bericht des hochrangigen SS-Offiziers Franke-Gricksch an Himmler entnehmen (siehe www.nizkor.org/ftp.cgi/camps/auschwitz/documents/pressac/fg-report-page1.gif und www.nizkor.org/ftp.cgi/camps/auschwitz/documents/pressac/fg-report-page2.gif sowie www.nizkor.org/ftp.cgi/camps/auschwitz/auschwitz.faq1enthält eine Beschreibung der Registrierung). Die sofort vergasten Opfer wurden weder registriert noch namentlich erfasst. (Aussage des polnischen Gefangenen Aloiz Oskar Kleta, Shelly S. 284; Fertig, 12; Fleming, 174. Zur systematischen Verbrennung von Dokumenten, die Angaben über die Zahl der Opfer enthielten siehe auch die Zeugenaussage Henryk Taubers bei Pressac, S. 488.)

2.13 Es gab ein Schwimmbad in Auschwitz, deshalb kann es kein Vernichtungslager gewesen sein.

Im Hauptlager Auschwitz I gab es tatsächlich ein zu einem Schwimmbecken umgebautes Wasserreservoir, das vom Lagerpersonal genutzt wurde. Zur Unterhaltung der SS gab es ausserdem ein aus Insassen rekrutiertes Lagerorchester sowie ein Bordell. Inwiefern dies "beweisen" soll, dass Auschwitz kein Vernichtungslager gewesen ist, entzieht sich den Fähigkeiten des Autors dieses Textes.

2.14 Der Grundwasserspiegel auf dem Lagergelände in Auschwitz liegt fast überall so hoch, dass man keine Leichen in Gruben verbrennen konnte

Es gibt Photos von den Gruben und darin verbrennender Leichen. Als das Lager in Betrieb war, hat die SS das Gelände entwässert. Heute ist die Drainage, sie wurde ja seit 1945 nicht mehr gewartet, verfallen und der Wasserspiegel stieg wieder an. Weiterhin waren die Gruben nicht die ganze Zeit in Betrieb, sondern wurden nur benutzt, wenn die Oefen die Zahl der Opfer nicht mehr bewältigen konnten. So z.B. während der Vernichtung der ungarischen Juden, als täglich mehr Menschen getötet wurden als mit Hilfe der Oefen eingeäschert werden konnten. Bekannt ist die Benutzung der Verbrennungsgruben in der Zeit von Oktober bis November 42 sowie im Sommer 44, einer Zeit ausserhalb der Schneeschmelze, die den Wasserspiegel ansteigen lässt.

2.15 Wie haben die Augenzeugen die Vernichtung überlebt ? Warum haben die Nazis sie nicht umgebracht ?

Die Antwort ist einfach: Die SS hat fast alle umgebracht. So gab es nach dem Krieg nur rund 70 Überlebende aus Treblinka (über 700.000 Opfer, siehe auch Auszüge aus deutschen Gerichtsakten - www.nizkor.org/ftp.cgi/t/aktion.reinhard/reinhard.faq1 und www.nizkor.org/ftp.cgi/t/aktion.reinhard/reinhard.faq2). In den meisten Fällen flohen die Überlebenden während von Lagerinsassen angezettelter Revolten. Das gleiche in Auschwitz: fast alle Mitglieder der "Sonderkommandos", die die Vergasungen sahen und die Leichen aus den Kammern tragen und verbrennen mussten, wurden von der SS getötet. Nur eine kleine Zahl entkam, die meisten während des Lageraufstandes im Oktober 1944. Ebenfalls eine Rolle spielt, dass gegen Ende des Krieges in Auschwitz totales Chaos herrschte. Die Rote Armee kam schnell näher. Sie bombadierte das Lager. So blieb einfach keine Zeit, alle Lagerinsassen zu töten und etliche brachte man in Lager in Deutschland. Viele der Teilnehmer an solchen "Todesmärschen" starben während des Marsches.

2.16 Abgase von Dieselmotoren sind nicht giftig genug, um Menschen zu töten

(Diese Behauptung bezieht sich auf das Vernichtungslager Treblinka - siehe Datei mit Entscheiden deutscher Gerichte zu diesem Thema. In anderen Vernichtungslagern wurden Benzinmotoren eingesetzt. Die Methode ist einfach. Man zwängt die Opfer in eine Kammer und leitet anschliessend die Abgase eines leistungsfähigen Motors hinein.)

Die Behauptung ist natürlich Quatsch. In einem geschlossenen Raum sind Abgase von Dieselmotoren tödlich. Es gibt eine Studie dazu, deren Ergebnisse unter dem Titel "Toxizität der Abgase von Dieselmotoren bei vier verschiedenen Zuständen" (The Toxicity of Fumes from a diesel Engine Under Four Different Running Conditions) von Pattle und anderen im British Journal of Industrial Medicine, 1957, Vol 14, S. 47-55, veröffentlicht wurden. Die Forscher haben in wenigen Versuchen verschiedene Tiere Dieselabgasen ausgesetzt und die Ergebnisse aufgezeichnet. Sie benutzten einen kleinen Dieselmotor (568 ccm, 6 PS), dessen Abgase in eine 10 Kubikmeter umfassende Kammer geleitet wurden, in die man die Versuchtstiere setzte. In allen Fällen starben die Tiere. Der Tod trat leichter ein, wenn man die Luftzufuhr des Motors drosselte. In diesem Fall steigt der Kohlenmonoxidgehalt (CO) der Abgase stark an. (Siehe z.B. "Diesel Engine Reference Book", Lilly, 1985, S. 18/8. Dort ist zu lesen, dass bei einem hohen Anteil von Luft im Luft-Treibstoff-Gemisch die Konzentration von CO in den Abgasen nur wenige ppm beträgt, bei einem luftarmen Gemisch (25:1) jedoch auf über 3000 ppm ansteigt. Es ist sehr einfach, die Luftzufuhr zu begrenzen. Die britischen Forscher deckten den Ansaugstutzen mit einer kleinen Metallplatte teilweise ab.) Die Versuchstiere starben auch bei CO-armen Abgasen. Hauptsächlich an Stickstoffdioxid und anderen giftigen Komponenten.

Die in Treblinka benutzten Dieselmotoren waren erheblich grösser. Sie stammten aus erbeuteten sowjetischen T-34 Panzern. Je nach Ausführung wogen die T-34 zwischen 26 und 31 Tonnen und wurden von einem 500 PS Motor angetrieben. Die in Treblinka benutzten Kammern umfassten 60 Kubikmeter, das 6-fache der im Experiment benutzten Kammer. Die Leistung der verwendeten Motoren ist um weit mehr als einen Faktor 6 grösser.

Man sollte sich in Erinnerung rufen, dass bei einer Kohlenmonoxidvergiftung nicht die Konzentration von CO, sondern das Verhältnis von CO zu O2 (Sauerstoff) die entscheidende Rolle spielt. In kleinen, mit Menschen vollgestopften, gasdichten Räumen sinkt der Sauerstoffgehalt rapide und beschleunigt so die Vergiftung mit CO. Wie erwähnt, beschleunigen die anderen giftigen Komponenten der Abgase die tödliche Wirkung.

Der SS war bekannt, dass es den Tod beschleunigt, wenn man so viele Opfer wie möglich in die Kammer zwängt und so wenig wie möglich freien Raum übriglässt. Das lässt sich z.B. einem Brief vom 5.6.42 an SS-Obersturmbannführer Walter Rauf entnehmen, in dem es um "Gaswagen" geht (die in Chelmno und anderen Vernichtungslagern eingesetzt wurden). Der Brief ist recht lang, hier jedoch der wesentliche Absatz (mehr ist in der Datei mit Originaldokumenten zu finden, sowie in Nazism, Dokument 913).

"Die Wagen werden normalerweise mit 9-10 Menschen je Quadratmeter beladen. Bei den grösseren Saurer Spezialfahrzeugen ist dies nicht möglich, weil - obwohl sie nicht überladen werden - ihre Manövrierbarkeit stark beeinträchtigt wird. Eine Verkleinerung der Ladefläche erscheint wünschenswert. Sie kann durch Kürzung des Fahrzeuges um etwa 1 Meter erreicht werden. Durch eine Verringerung der Ladekapazität kann das beschriebene Problem nicht beseitigt werden. Eine Verringerung der Personenzahl würde eine längere Betriebszeit erfordern, da der entstehende Leerraum mit CO gefüllt werden müsste. Im Gegensatz dazu erfordert eine verkürzte, aber vollständig ausgenutzte Ladefläche durch Verringerung des Leerraumes eine erheblich verkürzte Betriebszeit.

Ein weiteres, grausames Zeugnis für die von der SS entwickelte "Wissenschaft der Vergasung" ist der Brief von Dr. August Becker an SS-Obersturmbannführer Rauff vom 16.5.42 (Nazi Conspiracy, 418).

Die Anwendung des Gases erfolgt nicht korrekt. Um den Vorgang so kurz wie möglich zu machen, gibt der Fahrer Vollgas. Die zu exekutierenden Personen fallen dadurch nicht wie geplant in Ohnmacht, sondern werden bei Bewusstsein erstickt. Meine Anweisungen haben jetzt gezeigt, dass durch die richtige Anwendung des Gaspedals der Tod früher eintritt und die Gefangenen friedlich einschlafen. Verzerrte Gesichter und Ausscheidungen, wie zuvor beobachtet, treten jetzt nicht mehr auf.

Weitere Informationen wurden im November 1993 in mehreren Newsgruppen des Usenet veröffentlicht. smullins@ecn.purdue.edu zitierte Holtz (siehe "Empfohlene Lektüre") und Elliot. Ein Blick auf die Daten zeigt die unterschiedliche Sauerstoff- und Kohlenmomoxidkonzentration in Dieselabgasen bei unterschiedlichen Gas-Luft-Gemischen:

Zusammensetzung der Dieselabgase bei korrektem Gas-Luft-Gemisch (Vol-%):
02 : 1.5 %
CO2: 13.5 %
CO : 0.5 %
Zusammensetzung der Dieselabgase bei einem Gas-Luft-Gemisch von 0.094 (Vol-%):
O2 : 0.3%
CO2: 10.2%
CO : 6.0%

Die Zahlen zeigen deutlich, dass eine einfache Begrenzug der Luftaufnahme dafür sorgt, dass ein Dieselaggregat genügend CO produziert, um den Abgasen eine schnelle tödliche Wirkung zu verleihen. (6 % entsprechen 60.000 ppm.) Diese Daten von Holtz und Elliot erschienen in der 1. Hälfte 1941 und waren den Nazis wahrscheinlich bekannt.

Mullins veröffentlichte einen UseNet-Artikel, in dem er auf Bergs "The Diesel Gas Chambers: Myth Within a Myth" eingeht (siehe auch www.nizkor.org/ftp.cgi/t/people/h/hoffmann.michael/1994/usenet.9411), in dem er nicht nur demonstriert, wie Dieselaggregate schnell hochgiftige Abgase produzieren können, sondern in dem er Bergs eigene Referenzen bei der Beweisführung benutzt...

2.17 Es gab nicht genügend Juden in Europa, um auf 6 Millionen Opfer kommen zu können.

Die Behauptung ist lächerlich. Sie wird durch sämtliche Bevölkerungsstatistiken aus jener Zeit sowie durch Nazi-Dokumente widerlegt. Z.B.:
Auszug aus den Protokollen der Wannseekonferenz vom 20.1.42, die "Endlösung der Judenfrage" betreffend [Nürnberger Prozesse, Washington, U.S Govt. Print. Off., 1949-1953., Vol. XIII, S. 210]
II. Zu Beginn des Treffens berichtete der Leiter des SD und der Sicherheitspolizei, SS-Generalleutnant Heydrich über seine Bestellung als Beauftragter für die Endlösung der europäischen Judenfrage durch den Reichsmarschall [Göring] ...

Von der Endlösung der europäischen Judenfrage sind ungefähr 11 Millionen Juden betroffen. Sie verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Länder:
Altreich [Deutsches Reich von 1938]131.800
Österreich43.700
Ostgebiete420.000
Generalgouvernment [besetztes Polen]2.284.000
..
Niederlande 160.800
..
Rumänien inklusive Bessarabien 342.000
..
Ungarn 742.800
UdSSR5.000.000
Weissrussland ausser Bialystok446.000
[aus Platzgründen wurden viele Länder ausgelassen]
SUMME über 11.000.000

Im Rahmen der Endlösung sollten die Juden unter geeigneter Leitung auf entsprechende Weise als Arbeitskräfte in den Osten gebracht werden. In grossen, nach Geschlechtern getrennten Arbeitsgruppen können die in diese Gebiete gebrachten, arbeitsfähigen Juden im Strassenbau eingesetzt werden, was ihre Zahl durch natürlichen Ausfall deutlich reduzieren wird.

Die Überlebenden dieser Massnahme - ohne Zweifel diejenigen mit der stärksten Widerstandskraft - müssen einer geeigneten Behandlung unterworfen werden, da sie eine natürliche Selektion repräsentierend als Keimzelle der Entwicklung eines neuen Judentums anzusehen sind. (Siehe Erfahrungen aus der Geschichte.)

Im Programm für die praktische Ausführung der Endlösung wird Europa von West nach Ost durchkämmt.

Die Behauptungen von Holocaust-Leugnern bezüglich der angeblichen Auswanderung von Juden sind lächerlich. So gab es z.B. 1937 rund 370.000 Juden in Palästina, 1948 waren es 600.000. Die Vermisstenzahlen des Anglo-Amerikanischen Komitees für das Studium des Holocausts sehen wie folgt aus:

(Abschlussbericht des Anglo-Amerikanischen Komitees zur Aufklärung des Genozids durch die Nazis an den europäischen Juden, länderspezifische Detailübersicht)
Vermisste Juden (Vorkriegsbevölkerung - Nachkriegsbevölkerung)
Deutschland 195.000
Österreich 53.000
Tschechoslovakei255.000
Dänemark1.500
Frankreich140.000
Belgien 57.000
Luxemburg3.000
Norwegen 1.000
Niederlande120.000
Italien 20.000
Jugoslavien64.000
Griechenland 64.000
Bulgarien
Rumänien 530.000
Ungarn200.000
Polen3.271.000
UdSSR 1.050.000
abzüglich 308.000 Flüchtlinge in verschiedensten Ländern
Anzahl der vernichteten Juden: 5.721.000

Andere Abschätzungen kommen zu höheren, wieder andere zu niedrigeren Zahlen, alle jedoch liegen in derselben Grössenordnung. Kürzlich verfügbare Belege zeigen, dass die Zahl der Opfer in den Gebieten der Ex-UdSSR zu unterschätzt wurde.

Hinzu kommen ungefähr 6 Millionen von den Nazis getötete nicht-jüdische Zivilisten, die meisten davon in Polen und Jugoslawien.

2.18 Der "Mythos" des Holocaust wurde nur erfunden, damit Israel daraus Kapital schlagen kann

Leugner des Holocaust behaupten oft, die "Auschwitz-Lüge" sei nur in die Welt gesetzt worden, um finanzielle Hilfe für den Staat Israel zu rechtfertigen. Deborah Lipstat gibt dazu in "Denying the Holocaust" (Leugnung des Holocausts) folgende Informationen:

"Israelische Behörden haben ihre Forderungen an Deutschland in einem Kommunique an die Vier Mächte vom März 1951 spezifiziert und dieses Dokument wurde zur offiziellen Grundlage für den Reparationsvertrag. Es enthält eine Erläutrung der von Israel verwendeten Berechnungsmethode bezüglich der Höhe der Forderung. Die Verfolgung durch die Nazis habe einen "zweiten jüdischen Exodus" von annähernd 500.000 Menschen bewirkt. Diese Zahl zugrundelegend bezifferte Israel die Höhe der Reparationsforderungen:

Die Regierung des Staates Israel sieht sich nicht in einer Position,die es erlauben würde, eine vollständige Aufstellung allen von den Deutschen beschlagnahmten und geplünderten jüdischen Eigentums zu erstellen und vorzulegen, dessen Wert mehr als 6 Milliarden US-$ betragen soll. Die Regierung will lediglich jene Ausgaben in Rechnung stellen, die sie bereits getätigt hat und noch tätigen wird, um die etwa 500.000 jüdischen Flüchtlinge zu integrieren. Diese Ausgaben belaufen sich auf einen Gesamtbetrag von 1,5 Milliarden US-$.

Man muss nicht extra betonen, dass, da sich die Höhe der an den Staat Israel gezahlten Reparationen nach der Zahl der Überlebenden und den Kosten für deren Integration richtete, es im israelischen Interesse gewesen wäre, weniger als 6 Millionen Todesopfer und mehr Überlebende anzusetzen." (Lipstadt, 57)